Wortmann Terra Filia

Mit schneller CPU und Top-Grafikkarte hat der Terra Filia die Anlagen eines Sprinters. Das schlappe Mainboard bremst ihn allerdings aus - insgesamt zu teuer.

Der Terra Filia MWS 3000 T von Wortmann stellt sich selbst ein Bein: Das bei dem Fertig-PC verbaute Mainboard (KT4M von MSI) bietet nur drei PCI-Slots (0,5 Punkte Abzug in der Ausstattungsnote). Zudem ist VIAs KT400-Chipsatz im Vergleich mit Nvidias Nforce 2 klar langsamer. Auf dem Board ackert ein Athlon XP/3000+, dem 512 MByte PC2700-RAM zur Seite stehen. Im AG-Port steckt Sapphires schnelle Radeon 9800 Pro; LAN und 5.1-Sound bringen Onboard-Chips. Die Festplatte schluckt 120 GByte Daten. Von Toshiba kommen DVD-ROM sowie DVD-Brenner, Letzterer schreibt CD/DVD-R und DVD-RW. Ein Card-Reader für alle wichtigen Formate ist ebenfalls vorhanden. Wortmann lieferte den
Filia mit installiertem Windows XP Home.

Sprinter mit Holzschuhen

Während unserer Tests erwies sich der Chipsatz des Terra Filia als Flaschenhals. Beim 3DMark2001 erreicht der Proband 14.919 Punkte, beim 3DMark2003 5.276. In Quake 3 und UT 2003 schafft er 183,8 respektive 65,0 fps (1024x768x32). Trotz der guten Verarbeitung ist der Terra mit einem Preis von 1.760 Euro zu teuer.

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