Update: Vermutlich ohne direkten Zusammenhang mit dem vermeintlichen Lizenzabkommen, aber dennoch sehr bemerkenswert ist eine Zusammenarbeit zwischen AMD und Intel in den USA zum Weihnachtsgeschäft. Auf der offiziellen Radeon-Webseite wird das »Radeon + Intel Holiday Bundle« beworben. Es handelt sich um ein Paket mit einem Intel Core i5 6600K mit einer MSI Radeon RX 480 Armor 8GB OC, denen auch die Spiele Doom und Civilization 6 beiliegen.
Schleifchen in den Farben der beiden Unternehmen
Erhältlich ist dieses Bundle nur beim US-Händler Newegg. Zusammen mit diversen Rabatten sparen die Käufer 170 US-Dollar. Über diesem Angebot prangt sogar ein Geschenkpaket mit einer rot-blauen Schleife und einem Anhänger mit Intel- und Radeon-Logo. An einem engen Kontakt zwischen der Radeon Technologies Group und Intel gibt es also keinen Zweifel. Fast sieht es so aus, als würde die Radeon-Abteilung immer unabhängiger von dem CPU-Bereich bei AMD.
Quelle: Radeon.com
Kein Kommentar zu Lizenzabkommen
Originalmeldung: PC World hat versucht, eine Stellungnahme von AMD oder Intel zu den Gerüchten über das Lizenzabkommen zu erhalten, doch beide Unternehmen wollten keinen Kommentar abgeben.
Kyle Bennett von HardOCP erklärte inzwischen, dass Intel ein Team von rund 1.000 Entwicklern habe, das bislang an künftigen Intel-Grafikkernen arbeitet. Diese Arbeit werde nun verworfen und das Team samt iGPU-Technik werde durch AMD-Teams und deren Grafiktechnik ersetzt. Außerdem spiele auch Apple eine gewisse Rolle. Das Abkommen zwischen AMD und Intel sei auch gut für Apple.
Gemeinsam gegen Nvidia?
Laut PC World könnte auch Nvidia selbst dafür gesorgt haben, dass sich Intel an AMD wendet. Nvidia ist inzwischen in Märkten wie selbstfahrenden Autos oder Maschinenlernen aktiv und tritt damit direkt in Konkurrenz zu Intel. Statt Nvidia weiter finanziell zu unterstützen, könnte Intel mit einem neuen Abkommen stattdessen die Konkurrenz von AMD stärken.
Quelle: PC World
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