Gigabyte Geforce GTX 1080 Ti Aorus Xtreme Edition 11G - GTX 1080 Ti endlich leise

Im Test gefällt uns die Gigabyte GTX 1080 Ti Aorus Xtreme Edition 11G dank des starken Kühlsystems besonders gut – im Vergleich zur Founders Edition ist die 1080 Ti Aorus Extreme Edition schneller, leiser und kühler.

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Das erste Custom Design der Nvidia Geforce GTX 1080 Ti ist in der Redaktion eingetroffen. Wie sich die Aorus Xtreme Edition von Gigabyte im Vergleich von der Founders Edition von Nvidia unterscheidet, klären wir im Test. Das erste Custom Design der Nvidia Geforce GTX 1080 Ti ist in der Redaktion eingetroffen. Wie sich die Aorus Xtreme Edition von Gigabyte im Vergleich von der Founders Edition von Nvidia unterscheidet, klären wir im Test.

Mit der Aorus Xtreme Edition 11G von Gigabyte erreicht uns das erste Custom Design rund einen Monat nach dem Verkaufsstart der Nvidia Geforce GTX 1080 Ti Founders Edition für einen ausführlichen Test. Im Vergleich zur Referenzkarte hat Gigabyte an allen verstellbaren Reglern des GP102-Grafikchips geschraubt, um den Aufpreis zu rechtfertigen.

Das beginnt bei den Taktraten für Grafikchip und Speicher: Im Auslieferungszustand ist der Gaming Mode aktiv, der den Chip auf 1.607 / 1.721 MHz (Boost) und den Speicher auf effektive 11.448 MHz (Founders Edition: 11.000 MHz) taktet. Der mithilfe des Gigabyte Xtreme Engine-Tools aktivierbare OC Mode hebt den Chiptakt um jeweils 25 MHz an, lässt den Speicher aber unberücksichtigt.

Das beschert der Aorus Xtreme mit den Standardtaktraten einen um neun Prozent höheren Boost-Takt und eine um vier Prozent gesteigerte Taktrate beim Videospeicher gegenüber der Referenzkarte von Nvidia. Die Speicherbandbreite steigt durch den übertakteten VRAM von 484 auf 504 Gigabyte pro Sekunde an. Nach wie vor besitzt der im 16 Nanometer gefertigten GP102-Grafikchip 3.584 Shader-, 224 Textur- und 88 ROP-Einheiten sowie ein 352 Bit breites Speicherinterface samt 11,0 GByte GDDR5X-Videospeicher.

Gigabyte hat nicht nur an den Taktraten gedreht, sondern der Aorus Xtreme Edition auch ein eigenes PCB mit zwei 8-Pin-PCIe-Stromanschlüssen spendiert. Für die maximal typische Leistungsaufnahme von 250 Watt hat Gigabyte der Karte ein wuchtiges Kühlsystem mit Kupferbodenplatte zur Kühlung von GPU und VRAM mit drei 100 Millimeter großen, übereinander liegenden Lüftern verpasst. Der Clou daran: Trotz der relativ großen Lüfter ist die Karte mit 29,3 Zentimetern nicht außerordentlich lang, nimmt allerdings drei Slots im Gehäuse ein. Abgerundet wird die Ausstattung von einer RGB-Beleuchtung auf der Kühlerabdeckung, der Seite und der Backplate mit 16,8 Millionen Farben.

Technische Daten

Gigabyte 1080 Ti
Aorus Xtreme Edition 11G

GTX 1080 Ti

GTX 1080

GTX 1070

Grafikchip

GP102-350

GP102-350

GP104-400

GP104-200

Chiptakt (Basis/Boost)

1.607 / 1.721 MHz

1.480 / 1.582 MHz

1.607 / 1.733 MHz

1.506 / 1.683 MHz

Shader-Einheiten

3.584

3.584

2.560

1.920

TMUs / ROPs

224 / 88

224 / 88

160 / 64

120 / 64

Fertigungsprozess

16 nm FinFET

16 nm FinFET

16 nm FinFET

16 nm FinFET

Videospeicher

11,0 GByte GDDR5X

11,0 GByte GDDR5X

8,0 GByte GDDR5X

8,0 GByte GDDR5

Speichertakt (effektiv)

11,448 GHz

11,0 GHz

10,0 GHz

8,0 GHz

Speicherinterface

352 Bit

352 Bit

256 Bit

256 Bit

Speicherbandbreite

504 GByte/s

484 GByte/s

320 GByte/s

256 GByte/s

TDP

250 Watt

250 Watt

180 Watt

150 Watt

Preis

Testsystem & Durchführung

Im aktualisierten Testsystem arbeitet ein Intel Core i7 7700K, den wir mit den maximalen Standardtaktraten laufen lassen. Der Prozessor wird dank des hohen Taktes seiner vier Kerne sowie dank der Fähigkeit, acht Threads gleichzeitig bearbeiten zu können erst spät zu einem potenziellen Flaschenhals. Gekühlt wird er mit einem Noctua NH-D15.

Das ASUS ROG Maximus IX Hero mit Z270-Chipsatz ist mit 16,0 Gbyte DDR4-Arbeitsspeicher von G.Skill bestückt, den wir mit dem von Intel ausgewiesenen Takt von 2.400 MHz betreiben. Strom liefert ein be quiet! Power Zone mit 1.000 Watt. Softwareseitig setzen wir auf Windows 10 (64 Bit), die Anwendungen und Spiele sind dabei auf einer 480 GByte großen Crucial BX200 SSD installiert.

Für die Spiele-Messungen muss sich die Grafikkarte in vier DX11-, einem DX12- und einem Vulkan-Spiel beweisen (Battlefield 1, Doom, Rise of the Tomb Raider, Total War: Warhammer, The Witcher 3: Wild Hunt, Watch Dogs 2). Alle genannten Titel testen wir mit dem höchsten Preset samt Kantenglättung und sechzehnfacher anisotroper Filterung.

Der gemessene Stromverbrauch bezieht sich auf das gesamte System, die Temperaturen ermitteln wir mit dem MSI Afterburner unter typischer Spielelast. Unsere Lautstärke-Messungen führen wir in einem schallgedämmten Raum mit einem Voltcraft SL200 durch. Das Messgerät wird im Abstand von 50 cm, schräg zur Grafikkarte und dem offenen Testsystem platziert.

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