Seite 2: Logitech G Pro Gaming Maus - Reduziert auf das Wesentliche

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Tasten

Die mit den in vielen Gaming-Mäusen eingesetzten Omron-Schaltern versehenen Feuertasten verwenden zusätzlich das auch von anderen Logitech-Mäusen seit der G302 bekannte Metallfedersystem, welches die Tasten beim Zurückschnellen unterstützt. Sie schalten damit knackig und lassen sich extrem schnell wieder auslösen – ideal für Klickorgien im Stile eines League of Legends, allerdings klicken sie deutlich hörbar.

Die Feuertasten sind leicht konkav und lösen praktisch auf ihrer gesamten Fläche knackig und ohne Gewackel aus. Die Feuertasten sind leicht konkav und lösen praktisch auf ihrer gesamten Fläche knackig und ohne Gewackel aus.

Die Daumentasten schalten ebenfalls knackig und mit genug Widerstand, um nicht versehentlich ausgelöst zu werden, das gleiche gilt für den dpi-Umschalter vor dem Mausrad. Die Radtaste ist die einzige, die uns im Test nicht allzu gut gefällt: Der Auslösewiderstand ist etwas zu hoch, sodass sie sich nicht leicht mit einem Finger betätigen lässt, ohne dass man seine Griffposition leicht anpassen müsste, um genug Druck aufzubauen. Das ist kein K.O.-Kriterium, aber wer häufig die Radtaste in Spielen benutzt, sollte die G Pro Gaming in jedem Fall vor einem Kauf antesten.

Ansonsten gefällt uns das Mausrad im Test aber sehr gut: Der Drehwiderstand und das haptische Feedback sind genau richtig, um nicht ungewollt über das Ziel hinauszuschießen.

Das Kunststoffgehäuse ist an den Seiten etwas stärker angeraut als an der Oberseite und das Material wirkt sehr solide und stabil, nichts wackelt oder klappert. Das Kunststoffgehäuse ist an den Seiten etwas stärker angeraut als an der Oberseite und das Material wirkt sehr solide und stabil, nichts wackelt oder klappert.

Handling

Obwohl das Gehäuse der G Pro Gaming symmetrisch ist, eignet es sich nur bedingt für linke Hände, da es nur an der linken Seite Daumentasten gibt. Dazu ist das Gehäuse ziemlich klein und stellt eine fast exakte Kopie der in die Jahre gekommenen Logitech G100(s) dar. Laut Logitech wurde die kleine und leichte G100(s) von vielen Profis in einer modernisierten Form mit aktueller Technik gewünscht, was zur Entwicklung der G Pro Gaming führte.

G Pro Gaming vs G100s Die Form der G Pro Gaming entspricht der Logitech G100s aus dem Jahr 2013.

Seitlich Durch ihre flache Form eignen sich G Pro Gaming und G100s vor allem für claw und fingertip grip.

In Kombination mit dem geringen Gewicht von 83 Gramm lässt sich die kleine Pro Gaming sehr leicht und praktisch widerstandslos über das Pad bewegen, sowohl mit hoher als auch niedriger Sensorempfindlichkeit und den entsprechend begrenzten respektive raumgreifenden Bewegungen.

Mit nur 3,5 Zentimeter Höhe ist der Mausrücken allerdings relativ niedrig und eignet sich eher für Claw- und Fingertip-Grip, bei denen die Maus hauptsächlich mit den Fingerspitzen bedient wird. Wer seine Handfläche gern komplett auf das Gehäuse legt und die Maus damit bewegt (palm grip) sollte schon relativ kleine Hände haben, damit die G Pro Gaming gut hinein passt.

Eine gesonderte Erwähnung hat sich auch das etwa 2,0 Meter lange Kabel der G Pro Gaming verdient: Obwohl es relativ dick ummantelt ist, bleibt es sehr flexibel und bewegt sich ohne spürbare Steifheit. So entsteht praktisch kein ungewollter Zug an der Maus in hektischen Situationen, andererseits dürfte die robuste Textilummantelung um einiges mehr aushalten als dünne Gummistrippen ohne Schutzbezug.

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