Ausstattung
Insgesamt verfügt die Steelseries Sensei über sieben Tasten, von denen wir alle bis auf den Schalter hinter dem Mausrad frei programmieren oder mit einfachen bis komplexen Makros versehen können. Allerdings sind nur fünf davon gut zu erreichen, da sich die beiden dem Daumen abgewandten Seitentasten mit dem kleinen Finger kaum erreichen lassen. Neben den zuvor bereits erwähnten Sensorfunktionen, dem internen Speicher und dem Display bietet die Steelseries Sensei noch eine unabhängig konfigurierbare Beleuchtung des Steelseries-Logos und des Mausrads in allen nur erdenklichen Farben. Eine kleine Lampe zwischen Mausrad und dpi-Wahlschalter signalisiert die eingestellt dpi-Stufe, wenn wir dies wollen.
Am Mausrad drehen wir aber lediglich in zwei Richtungen, und das Gewicht dürfen wir gar nicht verändern. Unterm Strich bietet die Sensei zwar die meisten für Spieler wichtigen Ausstattungsmerkmale, ohne allerdings Maßstäbe in ihrer Preisklasse zu setzen. Die Logitech G9xmit 4-Wege-Mausrad, auswechselbaren Gehäuseschalen und einem flexiblen Gewicht oder die Roccat Kone+ mit der Möglichkeit, alle acht Tasten doppelt zu belegen, und mehr als zwei dpi-Stufen bieten hier aber noch mehr.
Handling
Gegenüber der Steelseries Xaihat sich am Handling der Steelseries Sensei nichts geändert. Die Maus liegt hervorragend in der Hand, durch das symmetrische Design gilt das für linke wie rechte Hände. Die metallisch wirkende Oberfläche sieht nicht nur besser als das schwarze Plastik der Xai, es fühlt sich auch angenehmer und wertiger an. Im Vergleich zur Logitech G500, Logitech G400 und Roccat Kone+ist die Sensei ein gutes Stück flacher, und die Daumenmulde weniger ausgeprägt. Aber nach einiger Eingewöhnungszeit gefällt uns das sehr gut.
Die zwei Feuertasten eignen sich ebenso für große wie für kleine Hände und klicken extrem präzise. Beide Daumentasten sind – und das ist ungewöhnlich – beinahe gleich gut zu erreichen und arbeiten ebenfalls ausgesprochen exakt, der Druckpunkt ist sehr präzise. Die wesentliche Verbesserung im Vergleich zu Xai ist aber das Mausrad, das zuvor etwas billig wirkte und uns jetzt mit einer sehr sauber definierten, aber trotzdem nicht zu harten Rasterung und seiner angenehmen Gummierung überzeugt. In der Praxis können wir beispielsweise die gewünschte Waffen problemlos anspringen. All das ergibt in Kombination mit dem geringen Reibungswiderstand der Teflonfüßchen ein meisterhaftes Handling, das die Xai zu einem der besten Spielermäuse macht, die wir bislang im Test hatten.
Verarbeitung
Die Verarbeitungsqualität hat Steelseries mit dem besseren Mausrad im Vergleich zur Xai steigern können. Die Materialien und auch das rund 1,8 Meter lange USB-Kabel machen einen ebenso stabilen und hochwertigen Eindruck wie die der Logitech-Konkurrenz, vergleichbare Razer-Mäuse wie die Razer Imperator 2012 fallen dagegen spürbar ab.
Treiber
Alle Einstellungen, die den Sensor betreffen, können wir direkt an der Maus ändern. Darüber hinaus bietet der klar strukturierte Windows-Treiber die Möglichkeit, ein eigenes Logo für das Mini-Display einzurichten, die Beleuchtung von Mausrad, dpi-Anzeige und Steelseries-Logo anzupassen sowie Makros und Tastenbelegungen zu konfigurieren. In der folgenden Bildergalerie zeigen wir Ihnen den Treiber im Detail:
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