Für eine westliche Demokratie besonders fragwürdig ist dabei die Tatsache, dass der Kommunikations-Minister Stephen Conroy China und Thailand als Beispiele nennt. Dort würde Google schließlich auch filtern und zensieren.
Google weigert sich laut The Age jedoch, »freiwillig« über die eigenen Richtlinien hinauszugehen. Themen der rechtlichen Grauzone, wie sichere Drogennutzung, Informationen zur Sterbehilfe oder kleinere Rechtsverstöße wie das Erstellen von Graffitis, sollen weiterhin auf YouTube zu finden sein, so Google. Die Diskussionen darüber seien für eine Demokratie lebenswichtig.
Ziel der australischen Regierung ist eigentlich, die Zensur bereits bei den Providern durchzuführen. Doch Seiten mit derart hohem Traffic wie YouTube machen diesen Ansatz praktisch unmöglich.
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