Intel stellte die Universal-Schnittstelle Light Peak erstmals 2009 vor und demonstrierte damals die extrem hohen Geschwindigkeiten der Glasfaser-Verbindung. Mit bis zu 10 GBit pro Sekunde schlägt Light Peak auch die neue USB-3.0-Schnittstelle (5 GBit/s) um das Doppelte und soll in späteren Versionen noch deutlich höhere Geschwindigkeiten erreichen. In einem Interview mit den Kollegen der Computer World erklärte David Perlmutter, Leiter der Architecture Group des Unternehmens, nun aber, dass Intel vorerst Kupfer anstelle von Glasfasern verwenden will.
Dadurch dürfte die maximale Geschwindigkeit von Light Peak deutlich unterhalb der anvisierten 10 GBit/s liegen. Hauptvorteil von Kupfer ist der deutlich niedrigere Preis. Noch in diesem Quartal sollen die ersten Produkte mit Light-Peak-Schnittstelle auf den Markt kommen. Gerüchten zufolge könnte Apple bereits mit den kommenden iMacs die Technik unterstützen.
Intel Light Peak - Vorläufig mit Kupfer statt Glasfaser
Geht es nach Intel, dann soll Light Peak USB-, DVI- oder Netzwerkschnittstellen überflüssig machen. Höhere Geschwindigkeiten erwarten wir mit dem spontanen Wechseln von Glasfaser zu Kupfer aber nicht.
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