Schon bei den ersten Grafikchips im 40-nm-Verfahren gab es Probleme bei der Fertigung unter denen vor allem Nvidia mit den Fermi-GPUs litt. Jetzt musste TSMC als weltgrößter Chip-Auftragsfertiger die Prognosen für Chips in 28 nm stark senken. Ursprünglich sollten im letzten Quartal 2011 bis zu 3 Prozent des Umsatzes mit 28-nm-Produkten erwirtschaftet werden, die aktualisierte Prognose geht allerdings nur noch von knapp über 1 Prozent aus.
Erst vor wenigen Tagen gab AMD bekannt, noch in diesem Jahr einen Grafikchip in 28 nm Strukturbreite vorzustellen. Prall mit AMDs Radeon HD 7000 gefüllte Regale beim Elektronikhändler dürften daher zumindest in diesem Jahr nicht zu erwarten sein. Erst im kommenden Jahr sollen deutlich mehr Produkte in 28 nm erscheinen, die Ausbeute funktionsfähiger Chips (Yield) entwickle sich laut TSMC jedenfalls gut.
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