Die aktuellen Blu-ray-Discs können pro Datenschicht rund 25 GByte speichern und damit auf den sogenannten BDXL-Scheiben mit vier Layern rund 100 GByte an Daten aufnehmen. Fujifilm hat eine neue Technik entwickelt, die der von Blu-ray ähnelt, da sie ebenfalls pro Schicht 25 GByte an Daten speichert. Doch neue Materialien, die Photonen absorbieren und per Hitze die Datenschicht ändern, machen mehr Schichten möglich.
Fujifilm geht laut TechOn davon aus, bis zum Jahr 2015 Medien mit 1 TByte Kapazität anbieten zu können und erwartet, dass sich die Technik sogar auf bis zu 15 TByte pro Scheibe ausreizen lässt. Die Herstellung der Medien soll dabei einfacher sein als bei Blu-ray und bei acht Schichten für 200 GByte mit 58 Sekunden weniger als die halbe Herstellungszeit einer BDXL-Scheibe benötigen, die bei 147 Sekunden liegt.
Die Kosten der neuen Medien sollen dabei auf dem Niveau von Magnetspeicherband liegen, während die Zugriffszeit zwischen 10 und 100 Millisekunden betragen soll. Fujifilm wird die neue Technik nun auch mit Hilfe von Herstellern optischer Laufwerke weiter entwickeln.
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