Kevin Curran, technischer Experte des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE), ist sich sicher, dass herkömmliche Drucker in rund vier Jahren vor allem in Privathaushalten kaum noch eine Rolle spielen werden. »Der Drucker wird Geschichte sein und Ausdrucke unnötig. Je mehr Zeit man online verbringt, umso leichter gewöhnt man sich daran, auf Tablets zu lesen, auf denen alles virtuell geschieht«, so Curran gegenüber The Inquirer.
Seiner Ansicht nach sorgen Tablets wie das iPad und Dienste wie YouTube dafür, dass Medien immer mehr in rein virtueller Form online genutzt werden. Zusammen mit der Tatsache, dass immer mehr Informationen digital bereitstehen, soll das für den Untergang von Laser- und Tintenstrahl-Druckern sorgen. Als Nebeneffekt müssten weniger Bäume für Papier verwendet und weniger Briefe versendet werden, was insgesamt umweltfreundlicher sei.
Drucker würden zwar in der Form der 3D-Drucker überleben, aber Curran geht nicht davon aus, dass sich diese Geräte so stark verbreiten werden wie die bisherigen Papier-Drucker. Dazu seien hochwertige 3D-Drucker einfach zu teuer für Privatpersonen, die solche Geräte dann eher Dienst in Läden vor Ort oder online als Dienst verwenden würden. Hier sieht Curran beispielsweise Einsatzmöglichkeiten für online bestellbare, personalisierte Haushaltsgegenstände oder Möbel.
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