Der Speicherhersteller Qimonda hat trotz aller Bemühungen bisher keinen neuen Investor gefunden, der den weiteren Geschäftsbetrieb garantieren könnte. Da zum 31. März das Insolvenzgeld für die Mitarbeiter ausläuft, wird die Produktion zum 1. April 2009 gestoppt. Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé will so verhindern, dass durch Lohnzahlungen weitere Schulden gemacht werden müssen. Zwar werden die Produktionsanlangen in einem "Standby-Modus" gehalten, der einen kurzfristigen Start der Herstellung ermöglicht, während sich ein kleines Team um die Weiterentwicklung der "Buried Wordline"-Technik kümmert, doch die weitere Zukunft von Qimonda ist ohne Investor unklar. Von der Liquidierung bis hin zu Auslagerung gesunder Geschäftsteile sind viele Varianten denkbar.
Qimonda stellt Produktion ein - Ab 1. April steht das Werk Dresden still
Qimonda muss die Produktion stilllegen.
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