Der Larrabee-Wafer, den Senior Vice President Pat Gelsinger auf dem Intel Developer Forum in Peking präsentierte, wurde von Hardware-Experten auf vielen Webseiten analysiert. Dabei kam man auf eine Größe von bis zu 700 mm², was sogar größer wäre als der bisherige Monster-Chip im Grafikbereich, dem ersten GT200 in 65nm von Nvidia. Bei der Bekanntgabe der aktuellen Geschäftszahlen nahm CEO Paul Otellini nun zu diesen Spekulationen Stellung.
Bei den Chips auf dem Wafer habe es sich "sozusagen um die Extreme-Version" des Larrabee gehandelt. Es werde aber auch eine andere Version mit weniger Kernen und geringeren Preisen geben. Auch Otellini bestätigte, dass entsprechende Grafikkarten Anfang 2010 erscheinen werden. Bei den Geschäftszahlen überraschte Intel positiv und konnte seinen Gewinn im 1. Quartal 2009 im Vergleich zum 4. Quartal 2009 verdreifachen. Befürchtungen gingen teilweise von einem Verlust aus. Intel sieht den Boden bei den PC-Verkäufen nun erreicht und erwartet künftig wieder normale Saisonverläufe.
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