Nachdem Nvidia für das kommende Quartal einen für die Analysten enttäuschenden Ausblick gab, erklärte CEO Jen-Hsun Huang laut XbitLabs, dass dies fast komplett auf die schlechte Ausbeute bei der Produktion der Kepler-Grafikchips beim Auftragshersteller TSMC zurückzuführen sei. Da man dieses Problem aber nicht alleine lösen könne, arbeite man mit TSMC zusammen, um die Ausbeute zu erhöhen und so die Kosten für die Herstellung der Grafikchips zu senken.
Warum Nvidia Probleme mit der Produktion in 28 Nanometern bei TSMC hat, ist allerdings nicht klar, denn auch Konkurrent AMD lässt dort seine 28-nm-GPUs herstellen, die nun schon in der AMD Radeon HD 7970, AMD Radeon HD 7950, AMD Radeon HD 7770 und AMD Radeon HD 7750 zum Einsatz kommen.
Außerdem hatte TSMC erst Mitte Januar bekanntgegeben, dass die 28-nm-Produktion besser angelaufen sei, als erwartet und sowohl die Fehlerquote als auch der Fortschritt bei der Produktion die Planungen übertreffen. Was die Nvidia-Probleme für den Start der neuen Geforce-Grafikkarten mit Kepler-GPUs bedeuten, ist bisher nicht bekannt.
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