Zensur in China - iTunes wegen eines Albums blockiert

Obwohl China zu den Olympischen Spielen in Peking die Zensur zumindest für ausländische Journalisten relativ gelockert hat, gibt es in anderen Bereichen keine Änderung der harten Überwachung.

Obwohl China zu den Olympischen Spielen in Peking die Zensur zumindest für ausländische Journalisten relativ gelockert hat, gibt es in anderen Bereichen keine Änderung der harten Überwachung. Wie jetzt bekannt wurde, hatte die Art of Peace Foundation am Montag damit begonnen, ein Album namens "Songs for Tibet" über iTunes zu verkaufen. Es handelt sich dabei um Lieder von Künstlern wie Sting, Alanis Morissette, Garbage und anderen und um eine 15 Minuten lange Rede des Dalai Lama. Auslöser der Sperre sei wohl eine Erfolgsmeldung der Foundation gewesen, dass über 40 Olympiateilnehmer das Album aus Solidarität bereits heruntergeladen hätten. Kurz darauf waren die iTunes-Server von China aus nicht mehr erreichbar. Apple spricht offiziell von Login-Problemen in China und gibt keine weiteren Kommentare ab.

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