Laut einer Meldung von Pocket-Lint will Facebook dem Vorbild von Apple, Google, Microsoft, Mozilla und Yahoo folgen und plant, ebenfalls einen eigenen Browser anzubieten. Aus diesem Grund sei Facebook daran interessiert, Opera Software zu übernehmen und auf der Grundlage des Opera-Browsers den Facebook-Browser zu entwickeln.
Dieser soll dann direkt über Menüs und spezielle Features Zugriff auf das soziale Netzwerk ermöglichen. Opera hat laut eigenen Angaben mehr als 200 Millionen Nutzer, viele davon auf mobilen Geräten. Nach dem Börsengang, der mehrere Milliarden in die Kassen von Facebook spülte, dürfte die Übernahme eines kleinen Unternehmens wie Opera Software finanziell für Facebook auch kein Problem darstellen.
Allerdings dürfte ein Facebook-Browser, der vermutlich noch mehr Nutzerdaten sammeln könnte als Facebook bisher schon, schnell die Datenschützer auf den Plan rufen. Fraglich ist auch, ob außerhalb von Hardcore-Nutzern des sozialen Netzwerks Interesse daran besteht, den Browser wegen Facebook zu wechseln. Bisherige Opera-Nutzer dürften jedenfalls laut ersten Reaktionen wenig begeistert sein, falls es tatsächlich zu einer Übernahme kommt.
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