Mit »Scroogled« wollte Microsoft auf verschiedene Praktiken von Google hinweisen, die den Nutzern nicht bewusst seien und die diese ablehnen, sobald sie darüber informiert werden. Dazu gehören laut Microsoft beispielsweise bezahlte Suchergebnisse im Shopping-Bereich oder das Scannen von E-Mails, um kontextbezogene Werbung einzublenden.
Microsoft selbst distanzierte sich von diesen Methoden und schaltete im Rahmen der Scroogled-Kampagne in den USA sogar Werbeanzeigen sowie Radio- und TV-Spots. Dieser Teil der Kampagne wird nun eingestellt, auch wenn die Webseite selbst aktiv bleibt, »solange Google scroogled«.
Wie DailyTech meldet, gab der Senior Online Services Director Stefan Weitz von Microsoft aber zu, dass es schwer sei, Google nicht zu verwenden. »Das ist wie eine Sucht... es ist wie Rauchen. Es ist schwer, jemanden dazu zu bekommen, damit aufzuhören.« Trotzdem ist Microsoft der Ansicht, die Kampagne sei ein Erfolg gewesen. Immerhin hätten mehr als 3,5 Millionen Nutzer die Webseite besucht.
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