Wie verschiedene Quellen im Internet, darunter Fudzilla und Ars Technica, melden, soll AMD Überlegungen anstellen, die eigene Produktion von Prozessoren einzustellen, sich nur auf die reine Entwicklung zu konzentrieren und die eigentliche Chipproduktion an andere Firmen wie Chartered Semiconductor abzugeben. AMD hat zur Zeit zwei Produktionsstätten, Fab 30 und Fab 36. Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, wäre auch der Standpunkt Dresden betroffen und zumindest von einem Verkauf bedroht.
Allerdings sagte ein Sprecher von AMD zu Ars Technica, dass man nur das Geschäftsmodell erweitern möchte, das bereits in anderen Bereichen gut funktioniert. So habe man ein Abkommen mit IBM und nutze deren 300mm-Forschungseinrichtungen. Daher überlege man, ob man auch andere Dinge auslagern könne. Zu keiner Zeit hätte man angedeutet, komplett auf eigene Fabriken zu verzichten, so Drew Prairie von AMD.
Damit scheinen Aussagen von AMD aus dem Zusammenhang gerissen und aufgebauscht worden zu sein. Vermutlich ist also an diesem Gerücht über AMD nichts dran.
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