Nachdem bekannt wurde, dass Jem Davies einen Vortrag auf der von AMD veranstalteten Entwickler-Konferenz halten würde, gab es umgehend Spekulationen über eine mögliche Zusammenarbeit oder gar ARM-Prozessoren von AMD.
Als dann noch ARM-Chef Warren East erklärte, dass AMD gerade dabei sei, die Unternehmensstrategie zu überdenken und das für ARM eine große Gelegenheit sei, wurde das mehr oder weniger als Bestätigung aufgefasst. Nicht zuletzt hatte AMD sich von seinem ehemaligen CEO Dirk Meyer wegen seiner zögerlichen Haltung zu Tablet- und Smartphone-Prozessoren getrennt.
Doch AMD hat nicht vor, die ARM-Technologie zu lizensieren und in eigenen Prozessoren zu verwenden, wie John Taylor von AMD gegenüber PC World erklärte. Man habe viel auf die eigenen Fusion-Prozessoren mit x86-Architektur gesetzt und wolle auf dieser Basis nächstes Jahr speziell für Tablets entwickelte CPUs veröffentlichen. Man habe Jem Davies nur eingeladen, da AMD und ARM die gleichen Ansichten über programmierbare Grafikkerne teilen würden.
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