Intels ursprünglichen Plänen zufolge hätte auf die im Herbst erscheinenden Skylake-Prozessoren die 10nm-Generation namens Cannonlake folgen sollen. Nun wird laut Benchlife erst einmal ein Skylake-Refresh namens Kaby Lake eingeschoben - wohl um der kniffligen Produktion in 10 Nanometern Strukturbreite etwas Zeit zu geben.
Kaby Lake wird wie Skylake weiterhin im 14-nm-Finfet-Verfahren produziert. Technisch dürfte sich nur sehr wenig ändern, vergleichbar mit dem Haswell-Refresh Devils Lake. Außer geringen Takterhöhungen und kleinen Verbesserungen durch Fortschritte beim Produktionsprozess dürfte Kaby Lake daher nur wenig Neues bringen. Einzig die H-Modelle für Notebooks werden optimiert, sie bekommen 256 statt 128 Megabyte Embedded-DRAM.
Interessanter ist da schon der von Intel ebenfalls geplante verbesserte Platform Controller Hub für Desktop-Systeme, der nun auch USB 3.1 nativ unterstützen soll.
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