Obwohl inzwischen fast jeder, der sich für Smartphones interessiert, darüber informiert ein sollte, dass das Samsung Galaxy Note 7 unter Umständen überhitzen oder sogar explodieren kann, gibt es noch immer Besitzer, die ihr Gerät Monate nach dem Rückruf weiterhin verwenden. Daher hatte Samsung schon im Dezember 2016 für die USA angekündigt, ein Update zu veröffentlichen, dass ein Aufladen des Akkus verhindert. Einige Provider in Nordamerika hatten allerdings wegen des Termins rund um Weihnachten erklärt, das Update nicht verteilen zu wollen.
Zwangs-Update macht Aufladen unmöglich
Wie die Webseite Sammobile meldet, soll das Update nun auch weltweit verteilt werden. Die noch verwendeten Exemplare des Galaxy Note 7 werden damit innerhalb recht kurzer Zeit unbrauchbar und sind dann gleichzeitig aufgrund des leeren Akkus sicher. Laut dem Bericht soll das Note 7 dann nur noch funktionieren, wenn es direkt mit einem Ladegerät verbunden ist. Wichtige Daten lassen sich also weiterhin kopieren, ein Einsatz als Mobiltelefon wird dadurch aber verhindert, sofern man nicht ein Powerpack mit sich tragen möchte.
Angeblich Neuauflage mit kleineren Akkus
Ganz vorbei scheint die Geschichte rund um das Galaxy Note 7 aber noch nicht zu sein, wie Heise meldet. Angeblich arbeitet Samsung an einer neuen Version des Smartphone, die dann statt der bisherigen, unsicheren Akkus mit 3.500 mAH eine kleinere und sichere Version mit 3.200 mAh verwenden soll.
Die Quelle dieser Information sind südkoreanische Medien, doch offiziell bestätigt ist die Neuauflage des Note 7 bisher nicht. Eventuell ist diese Version auch nur für ausgesuchte Märkte gedacht.Nach ersten Spekulationen, dass Samsung die Marke »Note« wegen der Probleme nicht weiter verwenden könnte, gab es zuletzt Gerüchte über ein Galaxy Note 8.
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