Die englische Internet-Seite XtremePcCentral hat einen Report (engl.) zur neuen OpenGL 2.0-Schnittstelle veröffentlicht, meldet das Online-Magazin Slashdot. Neben Illustrationen und ersten Fakten enthält der Artikel auch einen Kommentar von John Carmack (id Software). Hier ein kurzer Ausschnitt:»Für DOOM [Teil 3] habe ich mich jetzt entschieden, den OpenGL 2.0-Renderer durch alle Phasen seiner Entwicklung zu unterstützen. Gegenüber Händlern [den Chip-Fabrikanten] habe ich es bislang vernachlässigt, die Themen [programmierbare, hardwareseitige 3D-Funktionen] entsprechend hervorzuheben. Doch jetzt scheint der richtige Zeitpunkt, um diese Dinge auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Die Entscheidungen könnten uns die nächsten zehn Jahre begleiten.«
Damit spricht sich Carmack deutlich gegen speziell auf Grafik-Chips angepasste 3D-Effekte aus. Chip-Fabrikanten wie z.B. Nvidia oder ATI bieten solche Befehle und Funktionen (siehe Artikel) an. Bestimmte Effekte könnten somit nur auf einem PC mit entsprechender Grafikkarte dargestellt werden. OpenGL dagegen ist eine Schnittstelle, die allen Grafik-Chips einheitliche Befehle und Funktionen offeriert.
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