Nachdem Microsoft erst vor einigen Wochen beschlossen hatte, sich mehr zu öffnen und an existierenden Standards zu orientieren, geht der Softwarekonzern aus Redmond nun einen Schritt weiter. Das bisher den Windows-Betriebssystemen vorbehaltenene DirectX soll mit der für 2010 erwarteten Version 11 auch für die Betriebssysteme MacOS X und Linux erscheinen. Dies gab der mit dem Projekt betraute Software Engineer Thomas A. Anderson auf einer Konferenz in Paril, Indien, bekannt. DirectX sei der de-facto-Standard für Spiele auf dem PC und sollte daher auch für andere Betriebssysteme nativ erhältlich sein, so Anderson. Die Umsetzung auf Linux werde sich dabei aufgrund der großen Anzahl an Distributionen und dem Entwicklungsstand der Grafiktreiber etwas schwieriger gestalten als für Apples MacOS X. Während die anfallenden Lizenzgebühren für DirectX von Apple in den Preis für das Betriebssystem einberechnet werden könnten, ist noch unklar, wie dies bei den kostenlosen Linux-Distributionen geschehen soll. Einen kostenpflichtigen Download wollte Anderson nicht ausschliessen. Eine Reaktion von Spieleentwicklern zu dieser Meldung steht noch aus.
Update: Bei dieser Meldung handelte es sich natürlich um einen Aprilscherz.
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