Die Redmonder arbeiten bereits an einer neuen Windows-Server-Variante, die zurzeit noch unter dem Decknamen „Longhorn Server“ läuft. Der offizielle Name soll zur dritten Beta-Version Anfang 2007 verkündet werden. Zur gleichen Zeit wie der Server soll auch das erste Service Pack für Windows Vista an den Start gehen.
180 Tage später möchten die Redmonder schließlich den ersten Hypervisor veröffentlichen. Diese Software soll Windows quasi ein spezialisiertes Betriebssystem zur Virtualisierung unterjubeln. Danach steht der Nachfolger von Vista auf dem Zeitplan, der jetzt von Blackcomb zu Vienna umbenannt wurde.
Interessant ist, dass der Plan der Redmonder vorsieht, für den Server die gleiche technische Basis zu verwenden, auf der jetzt Vista aufbaut. So möchte sich Microsoft wahrscheinlich etwas Aufwand mit den monatlichen Patches ersparen, da man statt zwei oder mehr Varianten nur noch ein Basissystem bedienen müsste. Noch bis zu Windows 2000 war dies eine gängige Praxis gewesen.
(tec)
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