Das FBI schickt gelegentlich sogenannte »Cyber Crime Alerts«, also Warnungen vor Verbrechen, an die Strafverfolgungs-Behörden. Die neueste Warnung betrifft die Barbie-Puppe »Video Girl«, die laut Hersteller Mattel sogar für den Preis »Spielzeug des Jahres 2011« nominiert ist.
Die Barbie-Puppe ist mit einer kleinen Video-Kamera ausgestattet, die kürzere Aufnahmen aus der Sicht der Puppe machen kann, die auf einem LCD auf dem Rücken wiedergegeben werden oder auch an einen PC übertragen werden können.
Für das FBI Grund genug davor, die Polizei vor dieser Puppe zu warnen, da aus Ermittlungen bekannt sei, dass »ein wegen Kinderpornografie Verurteilter einem sechs Jahre alten Mädchen eine Barbie-Puppe gegeben hat«. Außerdem gäbe es Beispiele, in denen versteckte Kameras Kinderpornografie aufgenommen hätten.
»Die Kombination in einem einzigen Gerät stellt einen Grund zur Suche für Ermittler dar«. Wie CNN meldet, gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass die »Video Girl«-Barbie jemals anders verwendet worden wäre als vom Hersteller vorgesehen. Dafür gibt es jetzt aber durch die FBI-Warnung aufgeschreckte Eltern. Das FBI hat erklärt, die Warnung sei aus dem Zusammenhang gerissen worden. Man habe die Behörden nur darauf hinweisen wollen, dass die Puppe eventuell Beweismaterial enthalten könnte.
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