Die App namens »InSight« wurde laut New Scientist speziell für die kommende Datenbrille Google Glass entwickelt und zum Teil auch von dem Internet-Konzern finanziert. InSight verwendet Fotos, auf denen eine Person bei ganz normalen Tätigkeiten zu sehen ist und analysiert dann die Farben, Texturen und Muster der getragenen Kleidung. Daraus wird dann ein sogenannter »Fingerabdruck« erzeugt.
Diese Kombination macht es möglich, jemanden auch aus ungewöhnlichen Winkeln oder auf größere Entfernung zu erkennen, sofern die Person eine dem System bekannte Kleidung trägt. Laut den Forschern soll sich ein Nutzer per Smartphone aber selbst fotografieren und diesen aktuellen »Selbst-Fingerabdruck« an Freunde oder andere Personen schicken, mit denen er sich an diesem Tag treffen will.
InSight würde dann mit Google Glass die gesuchte Person selbst unter größeren Menschenmengen erkennen und sei einer Gesichtserkennung deutlich überlegen. Da man üblicherweise am nächsten Tag andere Kleidung trägt, gelte so ein »Selbst-Fingerabdruck« nur für ein paar Stunden und sei daher auch in Sachen Datenschutz unbedenklich.
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