Seite 2: Hardware-Trends 2002 - Das erwartet PC-Spieler

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Optimismus an allen Fronten

Auch die Grafikkarten Hersteller zeigen sich optimistisch: ATI baut fest auf den Highend-Markt für Spieler und entwickelt seine Radeon-Serie weiter. Zwar fertigt der Marktführer aus Kanada ebenfalls die Grafikchips für Nintendos Gamecube, aber wie bei Nvidia (Zulieferer für die Xbox-Grafik) steht weiterhin die Entwicklung von 3D-Lösungen für Multimedia-PCs im Mittelpunkt. So sieht Nvidia die Xbox als lukrative Einnahmequelle und inspirierende Belebung des Spielemarktes - aber nicht als Konkurrenz zum PC. Die Hardware-Entwicklung bleibt also dynamisch, die Produktzyklen einzelner Komponenten könnten sogar noch kürzer werden. Doch beim heutigen Stand der Technik muss der User nicht mehr jeden Entwicklungsschritt mitmachen.

Selbstbau wird salonfähig

Selbst auf dem seriösen IDF waren extreme Spiele-PCs und mit Wasserkühlung getunte Notebooks zu sehen. Selbst auf dem seriösen IDF waren extreme Spiele-PCs und mit Wasserkühlung getunte Notebooks zu sehen.

In diesem Jahr geht die Entwicklung weiter in Richtung Selbstbau-PC beziehungsweise Aufrüsten von Fertig-Rechnern. Immer mehr Spieler machen in Eigenarbeit aus ihrer Standardkiste einen Edel-Computer. Neben stärkeren Lüftern, größeren Kühlkörpern und leistungsfähigeren Netzteilen spielt zunehmend auch die Optik eine Rolle. Die PC-Freaks lackieren nicht nur ihre Gehäuse, sondern setzen auch in derem Inneren auf Design: Trafos im Marmor-Look und metallisch schimmernde Grafikkarten werden unter anderem durch Seitenwände aus Plexiglas in Szene gesetzt. Man mag dies als Opel-Manta-Trend abtun, doch es ist ein Schritt weg vom Image einer grauen Maus, das PCs zu Recht oft noch haben.

Dabei steigt das durchschnittliche Alter der Bastel-Freaks an. Tuningspezialist Hermann Schrepel, Chef des Zubehörhändlers pc-cooling.de, bestätigt: »Neben den jungen Leistungsfreaks gibt es zunehmend Nachfragen von älteren Usern, die einfach einen leiseren Lüfter oder ein ansehnlicheres Gehäuse haben wollen. Statt eines Modetrends haben wir es bei der eigenhändigen Verbesserung von PCs immer mehr mit einer Selbstverständlichkeit zu tun.« (MT)

Den kompletten Artikel finden Sie in GameStar-Ausgabe 05/2002.

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