Im Preissegment um 200 Euro sind Radeon HD 4890 und die etwas teurere Geforce GTX 275 die momentan besten Grafikkarten für Spieler. Der Radeon-Referenzlüfter arbeitet allerdings etwas zu laut, und die Taktfrequenzen ab Werk liegen unter den Möglichkeiten. Um das Optimum aus dem starken Grafikchip und dem 1,0 GByte großen GDDR5-Speicher zu holen, haben wir zusammen mit Sapphire die Radeon HD 4890 Toxic GameStar Edition entwickelt.
Den AMD-Referenzlüfter der Radeon HD 4890 haben wir gegen ein auch in Spielen leises Exemplar mit drei Heatpipes getauscht. Mit einem Chip- und effektivem Speichertakt von 960/4.200 MHz läuft die Karte in Spielen gut 10 Prozent schneller als eine Standardkarte mit 850/3.900 MHz. Im Paket mit einem zwei Meter langen HDMI-Kabel und der Vollversion Battleforge kostet die Radeon HD 4890 Toxic GameStar Edition starke 229 Euro. Ab Anfang Juni ist die GameStar-Grafikkarte erhältlich.
Preis-Leistung
Die optimale Grafikkarte bietet einen guten Kompromiss aus Preis, Spieleleistung und Lautstärke. In der Oberklasse ab 200 Euro bekommen Sie derzeit viel Performance zu einem akzeptablen Preis. Mehr als 300 Euro auszugeben, lohnt sich für die meisten Spieler dagegen nicht. Für 150 Euro gibt es zwar ein etwas bessere Frames/Euro-Verhältnis als in der Oberklasse, aber auch weniger Reserven für Kantenglättung und kommende Hardware-Fresser wie ARMA 2. Die Radeon HD 4890 Toxic GameStar Edition wird mit ihren 160-Shader-Prozessoren und 1,0 GByte Videospeicher auch mit diesem Titel problemlos fertig (siehe Technik-Check).
Per Crossfire lässt sich die GameStar-Grafikkarte zudem mit bis zu drei weiteren HD-4890-Karten zusammen schließen, um die Rechenleistung zu steigern. Nach unserer Erfahrung können Sie bei zwei Karten durchaus einen Leistungszuwachs von 50 bis 80 Prozent erwarten (abhängig von den Qualitätseinstellungen, aber auch dem Hauptprozessor).
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