Hardware-Beschleunigung im Detail
Von der GPU-Beschleunigung profitieren beispielsweise in Websites eingebundene Video- und Audio-Inhalte. Bisher fand die Berechnung dieser Inhalte über Plug-Ins und via CPU statt. Dieser Umweg ist durch HTML5 nicht mehr notwendig, so dass die Inhalte nicht nur direkt, sondern auch mit Unterstützung der GPU berechnet werden. Dabei werden die Windows-APIs Direct2D und DirectWrite eingesetzt. Hinzu kommt die Unterstützung für das HTML5 Canvas-Element, wodurch die (ebenfalls Hardware-beschleunigte) Berechnung von Grafik-Elementen vereinfacht und erweitert wird.
Entwickler freuen sich dagegen über die Unterstützung neuer CSS3-Module, SVG, DOM L2, DOM L3 und ECMAScript5, die die Entwicklung komplexerer Websites erleichtern. Hierfür arbeitet Microsoft aktiv mit der W3C für offene Standards zusammen.
Aber auch der Internet Explorer 9 Beta erreicht beim Acid3-Test nicht die vollen 100 von 100 Punkten, sondern "nur" 95 von 100 Punkten. Letztendlich ist dies aber egal und auch die Entwickler äußerten sich auf Nachfrage der PC-WELT dementsprechend: "GPU-Beschleunigung, Unterstützung von neuen Web-Standards und unsere neue JavaScript-Engine waren uns wichtiger. Und letztendlich: Was für einen Unterschied machen die paar fehlenden Punkte beim Acid-3-Test wirklich?"
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