Delta Force 2 (1999)
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Im Militär-Taktik-Shooter Delta Force 2 von Novalogic gehören Sie der gleichnamigen Eliteeinheit des US-Militärs an und werden in allen Teilen der Welt eingesetzt. In weitläufigen Landschaften müssen Sie entweder alle feindlichen Einheiten ausschalten, ein paar Geiseln retten oder einen Konvoi in einen Hinterhalt locken. Um die jeweiligen Aufgaben zu erfüllen, dürfen Sie aus verschiedenen Waffen und Gegenständen wählen.
Durch die auf Voxel basierende VoxelSpace-Engine ist die Darstellung einer extrem hohen Sichtweite und realistischer Landschaften möglich. Objekte, die sich in der Nähe des Betrachters befinden, wirken allerdings eher pixelig und matschig. Unter anderem kommt die Voxel-Space-Engine auch in Novalogics Helikopter-Simulation Comanche zum Einsatz. In Delta Force kämpfen Sie sich auch durch Schneelandschaften, die dank der Voxel-Technik bereits damals sehr hübsch sind. Durch die extreme Weitsicht wirkt die weiße Pracht auch in der Entfernung sehr gut – etwas, das Spiele auf Polygonbasis vor der Jahrtausendwende nicht schaffen konnten.
Hitman 2: Silent Assassin (2002)
Im zweiten Teil des Auftragskiller-Spiels von IO Interactive verschlägt es Sie wie auch schon in Hitman: Codename 47 in die verschiedensten Länder der Erde. In gewohnter Manier müssen Sie unterschiedliche Zielpersonen ausschalten – und das am besten lautlos und unbemerkt. Um das zu erreichen, bietet Hitman 2: Silent Assassin unterschiedliche Lösungswege an. Wildes Herumballern ist meist wenig empfehlenswert, wenig Munition und sehr starke Gegner führen zum schnellen Bildschirmtod.
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In St. Petersburg und in Japan streifen Sie auch durch verschneite Straßen beziehungsweise ein verschneites Tal. Der Schnee wird hier lediglich durch eine weiß-graue Textur dargestellt. Sprites, die mehr oder weniger glaubhaft durch die Luft schweben, simulieren den Schneefall. Die spartanische Darstellung ist exemplarisch für Schnee in Computerspielen der damaligen Zeit.
Star Wars: Battlefront (2004)
Es war einmal vor langer Zeit, als das ursprüngliche Star Wars: Battlefront (2004) erschien. Den Entwickler Pandemic Studios gibt es seit dem Jahr 2009 nicht mehr und durch das Remake gerät das Original in Vergessenheit. Ein Blick lohnt sich aber nach wie vor, besonders auf die Darstellung der Schneelandschaften: Dank DirectX 9.0c und Hardware T&L-Beleuchtung schickt uns Battlefront staunend über die weiße Pracht in die Schlacht - egal ob aus der Ego- oder Schulterperspektive; im Jahr 2004 sah der Eisplanet Hoth nie besser aus. Auf die neueste Version aus dem Jahr 2015 gehen wir später noch ein.
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Call of Duty 2 (2005)
Der Weltkriegsshooter Call of Duty 2 von Infinity Ward wirft Sie gleich zu Beginn des Spiels als unbedarften Rotarmisten in den winterlichen Kessel von Stalingrad. Im Kampf gegen die deutsche Armee bewegen Sie sich durch verschneite Häuserschluchten und Schützengräben. Die Schneetexturen waren damals zwar nicht sonderlich spektakulär, dafür aber sehr atmosphärisch eingesetzt. An Objekten wie Öl-Fässern klebt der Schnee genauso wie in den Fugen von Backsteinhäusern oder auf Sandsäcken.
Viel bedeutender aber waren die Schnee-Partikel: Schießen Sie beispielsweise mit Ihrem Gewehr in den Schnee, spritzt dieser zu allen Seiten weg. Werfen Sie eine Handgranate, dann verteilt sich der Untergrund spektakulär in der Luft und prasselt anschließend wieder auf Sie herab. Dafür verantwortlich ist die IW-2.0-Engine, eine von Infinity Ward abgeänderte Version der id-Tech-3-Engine, deren Partikeleffekte die Sicht wirklichkeitsnah vernebeln.
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