Technik-Check: GTA 4: Episodes from Liberty City - Systemanforderungen und Grafikvergleich

Ob das GTA4-Addon besser läuft als das Hauptspiel und welche Systemanforderungen es hat, erfahren Sie im Technik-Check.

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Beim Erscheinen war Grand Theft Auto 4 eine technische Katastrophe: Selbst auf High-End-Rechnern machte der gigantische Hardware-Hunger arge Probleme, manche Systemkonfigurationen liefen zusätzlich unterdurchschnittlich schlecht und ATI-Radeon-Grafikkarten verweigerten komplett den Dienst. Die meisten Probleme wurden im Nachhinein per Patch ausgeräumt, die hohen Hardwareanforderungen blieben und sind auch in den Episodes from Liberty City, The Lost and Damned und The Ballad of Gay Tony, noch vorhanden. Entsprechend reicht auch aktuelle Top-Hardware noch nicht für volle Sichtweite, was in erster Linie daran liegt, dass GTA 4 nach wie vor riesige Mengen an Videospeicher verschlingt. Selbst mit einer Geforce GTX 480, die immerhin 1,5 GByte mitbringt, kommen Sie über 50 bis 60 Prozent Sichtweite nicht hinaus. Regelmäßige Nachladeruckler bleiben aber auch mit niedrigeren Einstellungen nicht aus -hier ist nach wie vor nicht ausreichend optimiert worden.

Systemanforderungen: Hohe Details, 1920x1200

  • Intel Core 2 Quad Q9300 / AMD Phenom X4 9850
  • 4,0 GByte Arbeitsspeicher
  • Geforce GTX 275 / Radeon HD 4890

Systemanforderungen: Mittlere Details, 1680x1050

  • Intel Core 2 Duo E7400 / AMD Phenom II X2 550
  • 2,5 GByte Arbeitsspeicher
  • Geforce 8800 GT / Radeon HD 3870

Systemanforderungen: Niedrige Details, 1280x800

  • Intel Core 2 Duo E4600 / AMD Athlon 64 X2 5000+
  • 1,5 GByte Arbeitsspeicher
  • Geforce 9600 GT / Radeon HD 3850

1920x1200, hoch In hohen Details sind die Sichtweite und der Detailgrad entfernter Objekte sehr hoch. Reflexionen, dynamische Schattenwürfe und Texturen werden fein aufgelöst.

1680x1050, mittel Mittlere Details bieten weniger Einzelheiten in der Ferne. Reflexionen und Schatten sind vorhanden, aber gröber. Auch die Texturen sind deutlich schwächer als in der hohen Stufe.

1280x800, niedrig Wegen der kurzen Sichtweite verlieren entfernte Objekte viele Details. Reflexionen und dynamische Schattenwürfe fehlen komplett. Die niedrig aufgelösten Texturen verschlechtern die Bildqualität deutlich.

Grafikdetails im Vergleich

Texturqualität

Hoch Die hohe Texturqualität sorgt für scharfe, hoch aufgelöste Texturen mit klaren Strukturen - ist allerdings Grafikkarten mit mindestens 896 MByte Speicher vorbehalten.

Mittel Bereits in der mittleren Einstellung sind viele Details nur noch angedeutet. Besonders Kanten, wie etwa die Grenzen einzelner Steine, verschwimmen sichtlich.

Niedrig In der niedrigen Qualitätsstufe verkommen Texturen zu matschigen Oberflächen. Plakate wie etwa auf dem Müllcontainer sind komplett unleserlich.

Schattenqualität

Sehr Hoch Die sehr hohe Schattenqualität beinhaltet neben hochauflösenden Schattenwürfen auch Schattenberechnungen an Charakteren.

Hoch Bereits die hohe Einstellung reduziert die Schattenauflösung deutlich, kostet aber wesentlich weniger Leistung.

Mittel Die mittlere Schattenqualität reduziert die Auflösung weiter und Schatten verschwimmen bereits sichtbar.

Niedrig In der niedrigen Einstellung sind dynamische Schatten nur grob dargestellt und extrem ausgefranst.

Aus Wenn Sie dynamische Schatten komplett ausschalten, gewinnen Sie deutlich an Leistung, büßen aber Atmosphäre ein.

Nachtschatten

Sehr Hoch Bei aktivierten Nachtschatten, werden nachts zusätzliche dynamische Schatten berechnet. In der höchsten Stufe werden dabei zahlreiche Lichtquellen berücksichtigt.

Hoch In der hohen Stufe fallen die meisten der dynamischen Nachtschatten weg. Lediglich die von Fahrzeugscheinwerfern geworfenen bleiben übrig.

Mittel Zwischen der mittleren und hohen Einstellung gibt es weder optische, noch Leistungsunterschiede.

Aus Wenn Sie die Nachtschatten komplett abschalten, verzichten Sie auf die atmosphärischen Schattenwürfe bei Nacht, gewinnen aber viel Leistung.

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