Fallout Shelter auf dem PC - Kostenlos per Android-Emulator BlueStacks oder Andy

Der Fallout-4-Appetithappen Fallout Shelter benötigt ein Android- oder iOS-Mobilgerät, eine PC-Version gibt es nicht. Wir zeigen, wie Sie den Titel trotzdem kostenlos und unkompliziert per Android-Emulator auf dem PC spielen.

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Mit Fallout Shelter präsentierte Bethesda kürzlich ein kleines, aber feines Spiel für Android- oder iOS-Geräte zur Einstimmung auf Fallout 4. Anfangs nur unter iOS lauffähig, erschien am 16.08. auch eine Version für Android. Smartphone- und Tablet-Verweigerern (zumindest in Sachen Spiele) hilft das allerdings wenig, eine PC-Umsetzung von Fallout Shelter ist nicht geplant. Auch wenn die Gratis-App Fallout Shelter bei weitem nicht auf den Umfang eines Vollpreisspieles kommt, machen gelegentliche Ausflüge in seinen liebevoll selbst gebastelten Atombunker (und dessen Verteidigung gegen Raidergruppen und RAD-Kakerlaken) durchaus Spaß.

Googles Mobil-Betriebssystem Android fristet sein Dasein zwar auf unzähligen Endgeräten, handfeste PCs gehören jedoch nur sehr selten dazu. Um den kurzweiligen Ödland-Appetitanreger Fallout Shelter trotzdem auf dem PC spielen zu können, lässt sich Android jedoch bequem und kostenlos auf dem PC emulieren – unser Guide zeigt Ihnen, wie das geht. Eine Schritt für Schritt-Anleitung finden Sie in der Bildergalerie am Ende des Artikels.

Fallout Shelter lässt sich auf dem PC entweder im Fenster oder im Volllbild spielen - und sieht dabei auch in 1920x1080 nicht pixelig aus. Fallout Shelter lässt sich auf dem PC entweder im Fenster oder im Volllbild spielen - und sieht dabei auch in 1920x1080 nicht pixelig aus.

Empfehlenswerte Android-Emulatoren

Die Emulation von Android-Apps auf dem PC ist einfach. Das wohl bekannteste Programm zum Ausführen von Android-Apps auf dem PC ist Bluestacks. Die 246 Megabyte große Anwendung enthält einen unauffällig im Hintergrund laufenden Emulator und ein nacktes Android-Image. Die Installation läuft unauffällig und zügig ab, allerdings lädt der wenige Megabyte schmale Installer den größten Teil der Anwendung erst noch herunter, eine Offline-Installation ist nicht vorgesehen.

Bluestacks ist prinzipiell kostenfrei nutzbar, allerdings verlangt der Entwickler dann die Installation von Sponsor-Apps im Emulator. Bekanntheit erlangte Bluestacks in der Vergangenheit allerdings nicht durch Fallout-Fans, sondern durch die Möglichkeit, damit Messenger wie Whatsapp auch auf dem PC nutzen zu können.

Ähnlich sieht auch die Installation von Andy, einem weiteren Android-Emulator, aus: Die knapp 500 Megabyte des Programmes werden während der Installation vom Server des Anbieters heruntergeladen. Im Gegensatz zu Bluestacks installiert Andy noch einige virtuelle Treiber und erfordert anschließend einen Neustart. Da der Umgang mit Bluestacks etwas einfacher ist, beziehen wir uns fortan auf dieses Programm.

Sowohl Bluestacks als auch Andy erfordern vor dem Spielstarts einige Updates, unter anderem für Googles Play-Dienst. Sowohl Bluestacks als auch Andy erfordern vor dem Spielstarts einige Updates, unter anderem für Googles Play-Dienst.

Ist die Installation von Bluestacks abgeschlossen, ist es erforderlich, ein Google-Konto anzulegen oder sich mit einem bestehenden Konto anzumelden. Zwar funktioniert der Emulator auch ohne, Zugriff auf den Play-Store sowie die Play-Dienste von Google gibt es dann jedoch nicht. Und damit auch kein Fallout Shelter, da dieses Zugriff auf eben diese Dienste erfordert.

Anschließend ist es erforderlich, einige Google-Dienste mit Updates zu versehen, was Bluestacks aber automatisch vornimmt. In Googles Play-Store muss nun nur noch nach Fallout Shelter gesucht werden und schon finden die 140 Megabyte des Spieles ihren Weg in den Emulator. Nach der nun folgenden Installation ist Fallout Shelter auch schon spielbereit.

Erfreulich: Die Grafiken des Spieles sind ausreichend hochauflösend, dass die Grafik selbst auf PC-Monitoren im Vollbild nicht pixelig aussieht - hier profitieren PC-Spieler von den hochauflösenden Smartphone- und Tablet-Displays. Gesteuert wird per Maus, ein Doppelklick auf einen Raum beispielsweise zoomt ihn heran, ein weiterer Doppelklick führt wieder zur Fernansicht des eigenen Atombunkers.

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