Neue Tablets und Rechner von Apple - iPad Air 2, iPad Mini 3, 5K-iMac, OSX 10.10 (Update: Apple SIM)

Apple hat wie im Vorfeld erwartet einige neue Produkte vorgestellt und OS X auf Version 10.10 aktualisiert.

Apple hat viele neue Produkte vorgestellt: zwei iPads, einen neuen iMac und einen neuen Mac Mini sowie OS X 10.10. Apple hat viele neue Produkte vorgestellt: zwei iPads, einen neuen iMac und einen neuen Mac Mini sowie OS X 10.10.

Update: Das iPad Air 2 und das iPad Mini 3 haben ein weiteres Feature, das zu vielen Diskussionen geführt hat, allerdings wohl in Deutschland vorerst noch brachliegt. Die Versionen mit Mobilfunk-Funktion verwenden eine sogenannte »Apple SIM«, die an keinen Anbieter gebunden ist, sondern die Auswahl aus einer Liste „ausgewählte Anbieter“ erlaubt - zumindest in den USA und in Großbritannien. Noch ist die Apple SIM zwar wie eine normale SIM entfernbar und die Tablets können daher auch mit SIMs jeden Providers verwendet werden.

Für viele Apple-Kritiker sieht dieser Schritt aber eher danach aus, als wolle Apple in Zukunft die SIM fest installieren, sofern dieser erste Schritt erfolgreich verläuft. Damit hätte Apple die Kontrolle, mit welchen Providern sich ein iPad überhaupt noch verbinden darf und damit auch ein Druckmittel gegenüber den Providern für den Abschluss entsprechender Verträge. Apple hingegen verweist darauf, dass die angebotenen Verträge stets nur kurzfristig sind und die Kunden so immer den momentan sinnvollsten Vertrag auswählen könnten.

Originalmeldung: Nach dem eigenen Leak durch einen Guide für iOS 8.1 war die Vorstellung des iPad Air 2 und des iPad Mini 3 durch Apple natürlich keine Überraschung mehr. Das iPad Air 2 ist mit nur noch 6,1 Millimeter 18 Prozent dünner als der Vorgänger, verwendet den verbesserten A8X-Prozessor und soll mit einer Akkuladung rund 10 Stunden durchhalten. Das 9,7 Zoll große Display mit 2.048 x 1.536 Pixel soll deutlich weniger spiegeln. Die Kamera auf der Rückseite besitzt einen 8-Megapixel-Sensor und kann Full-HD-Videos aufnehmen, ein Blitz fehlt allerdings. Für Verbindungen stehen WLAN nach 802.11ac mit MIMO und je nach Modell auch LTE zur Verfügung. Auch der Touch-ID-Sensor wurde in das neue Tablet integriert. Das günstigste Modell des nun auch in goldener Farbe erhältlichen Tablets mit 16 GByte ohne LTE kostet bei Apple 489 Euro, mit 128 GByte und LTE werden 809 Euro fällig.

Das neue iPad Mini 3 mit seinem 7,9-Zoll-Bildschirm verwendet die gleiche Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixel, muss sich aber weiterhin mit dem A7-Prozessor begnügen. Touch ID ist ebenfalls an Bord, die Kamera auf der Rückseite nimmt mit 5-Megapixeln auf, auch Videos in 1080p. Die WLAN-Verbindung ist auf 802.11n beschränkt, LTE wird jedoch von den entsprechenden Modellen unterstützt. Die Preise liegen zwischen 389 und 709 Euro.

Apple hat auch einen neuen iMac mit einem 27-Zoll-DIsplay vorgestellt, das eine Auflösung von 5.120 x 2.880 Pixel besitzt und von Apple »5K-Retina« genannt wird. Laut Apple verbraucht das Display 30 Prozent weniger Energie als beim älteren Modell mit 2.560 x 1.440 Pixel. Die technische Ausstattung reicht von einem Modell mit Intel Core i5 mit 3,5 GHz, 8 GByte RAM, einer AMD Radeon R9 M290X mit 2 GByte und einem 1 TByte-Fusion-Laufwerk bis hin zu einem Core i7 4790K mit 4 GHz, 32 GByte RAM, einer AMD Radeon R9 M295X mit 4 GByte und einem 3 TByte-Fusion-Laufwerk. Die Preise starten bei 2.599 Euro.

Kostenlos ist dagegen nun das Update von OS X auf Version 10.10 Yosemite erhältlich, die besser mit iOS zusammenarbeitet und dabei teilweise auch Design-Elemente des mobilen Betriebssystems übernimmt. Mehrere Programme wie Safari oder der Kalender wurden überarbeitet und bieten neue Funktionen. Auch Nutzer von iWork erhalten ein kostenloses Update. Etwas überraschend hat Apple dann auch noch einen neuen Mac Mini vorgestellt, der wie der neue iMac bereits mit OS X 10.10 ausgeliefert wird. Das kleinste Modell mit einem 1,4 GHz Haswell-Dualcore aus der Intel Core i5 Serie kostet mit 4 GByte RAM und einer 500 GByte großen Festplatte 519 Euro, das in allen Bereichen doppelt so schnelle oder große Top-Modell mit 2,8-GHz.Quadcore, 8 GByte RAM und einem 1-TByte-Fusion-Laufwerk kostet 1.019 Euro.

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