In Rennsimulationen kommt maximaler Fahrund Spielspaß nur mit einem Lenkrad auf. Doch Saiteks 60 Euro günstiges R660 GT hebt zunächst nicht die Fahrfreude. So funktioniert Force Feedback erst, wenn Sie den neuesten Treiber aus dem Internet laden, mit der Version auf CD bleibt das Gerüttel aus. Weiterer Kritikpunkt: Die Pedale stehen sehr steil, was auf Dauer die Füße unangenehm anstrengt. Auch bei der Verarbeitung wäre etwas mehr Qualität angebracht. Zum Beispiel die Schaltwippen biegen sich verdächtig stark durch.
Genug gemeckert, denn im hitzigen Renngeschehen fallen nur wenige der Schwachpunkte auf – bis auf die unangenehme Fußposition. In GTR2 reagiert das Force Feedback präzise, und Sie können den Rennwagen nachvollziehbar durch enge Kurven jagen – auch dank der guten Lenkung. Race Driver Grid hingegen erkennt das Lenkrad nicht. Im Gegensatz zum 900° Einschlagwinkel des deutlich teureren G25 von Logitech können Sie das R660 GT nur um 180° drehen. Zudem fehlt ein Steuerkreuz zum einfachen Navigieren in den Spielmenüs. Alles in allem bietet das R660 GT für 60 Euro gute Kontrolle in Rennspielen, kommt aber bei Weitem nicht an die Oberklasse-Lenkräder heran.
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