Albatron Trinity Geforce 6800 Ultra

Die übertaktete GPU bringt der Trinity Geforce 6800 Ultra einen Vorsprung gegenüber den »Normalo«-Kollegen - ein Fall für Framerate-Jäger.

Der Name Trinity soll Albatrons Nvidia-Flaggschiff aus dem Geforce-Einerlei herausheben. Dabei beruht das klobige Gerät eins zu eins auf dem Nvidia-Referenzdesign. Das macht die Trinity schwer und laut. Und wie alle Geforce 6800 Ultra-Karten zieht sie Saft gleich über zwei Stromanschlüsse. Beim GPU-Takt verlässt Albatron die vorgegeben Nvidia-Pfade: Mit 410 MHz schlägt das GPU-Herz der Trinity 10 MHz über der Nvidia-Spezifikation, der Speicher läuft mit klassenüblichen 1,1 GHz DDRTakt. Die Hardware-Ausstattung geht in Ordnung: S-Video- sowie Koaxial-Kabel plus zwei Adapter. Den Rest des Packungsinhalts können Sie vergessen: Die hauseigenen Treiber sind langsamer als Nvidias Forceware, das »Gamepack« entpuppt sich als Sammlung angestaubter Demos, und die Vollversion von Duke Nukem: Manhattan Project (GameStar-Wertung in 2002: 80 %) braucht niemand mehr.

In unseren Tests bringt die übertaktete GPU der Trinity Geforce 6800 Ultra Vorteile. So sind die 60,1 fps im Aquamark 3 ein Spitzenwert und 11.992 3DMarks bringen selbst eine Radeon X800 XT (Referenz mit 12.007 fps) in Bedrängnis. Die Trinity 6800 Ultra ist eine sehr schnelle, aber auch laute und teure Karte. Ein Modell mit Radeon X800 Pro ist langsamer, aber leise und günstiger.

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