Mit einem Preis von 130 Euro ist Gigabytes MA790GP-DS4H die günstigste Platine im Test. Wie das MSI DKA790GX Platinum nutzt dieses Board AMDs 790G-Chipsatz mit integrierter Radeon HD 3300, die leistungsmäßig in etwa einer Geforce 6600 GT entspricht. Aktuelle Titel starten darauf zwar, laufen meist aber nur in minimalen Details flüssig, wenn überhaupt. Für stärkere 3D-Beschleuniger stehen zwei PCIe-16x-Slots zur Verfügung, allerdings verdeckt eine große Zwei-Slot-Grafikkarte im zweiten Steckplatz je nach Kühler bis zu fünf der sechs SATA-Ports – ein unzeitgemäßer Design-Schnitzer.
Im Vergleich mit den anderen Kandidaten fehlt dem MA790GP-DS4H zudem ein externer SATA-Port, Firewire ist dafür vorhanden. In den Benchmarks liegt das Gigabyte-Board gleich auf mit dem DKA790GX Platinum von MSI, das Asus M4A79 Deluxe ist einen Tick schneller. Im sehr umfangreichen Bios finden Übertakter alles, was das Herz begehrt, auch eine praktische Speicherfunktion für Profile. Eine temperaturabhängige Lüftersteuerung für CPU und Gehäuse gibt’s allerdings nicht. Damit hinken Ausstattung, technische Features und Board-Layout dem Testfeld hinterher und relativieren den verhältnismäßig günstigen Preis.
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