Wie Saturn Deutschland mitteilt, läuft in den Märkten in Ingolstadt und am Alexanderplatz in Berlin ein Pilotprojekt, bei dem Kunden bei der Zusammenstellung einer neuen Küche Virtual Reality einsetzen können. Als Virtual-Reality-Headsets stehen den Kunden dabei Entwickler-Versionen des HTC Vive zur Verfügung, die auch das Bewegen innerhalb eines vordefinierten Bereichs erlauben.
Laut Saturn werden die Bewegungen der Kunden direkt in den virtuellen Raum übertragen, während die Kunden eine fotorealistische Darstellung der Küchen sehen. Es ist möglich, verschiedene Küchenmodelle auszuwählen und diese beispielsweise durch das Verändern der Frontfarben oder durch den Austausch von Elektrogeräten den eigenen Vorstellungen anzupassen. Dieser virtuelle Showroom wurde in Zusammenarbeit mit dem Münchner Technologieunternehmen Innoactive und dem Küchenexperten Kiveda entwickelt und bietet momentan Geräte von AEG Electrolux und Bosch zur Auswahl. Es sollen aber in Kürze weitere Partner folgen.
Saturn will Virtual Reality auch in anderen Bereichen verwenden und bieten in einigen Märkten schon die Möglichkeit, Virtual-Reality-Headsets mit Videospielen auszuprobieren. Im Saturn Connect in Köln gibt es beispielsweise ein virtuelles Torwandschießen. Durch solche Angebote will Saturn die eigenen Märkte zu einer Anlaufstelle zum Ausprobieren neuer Technik noch vor deren Veröffentlichung machen.
»Wir sehen Virtual Reality als bereichernde Technologie auf vielen Ebenen, nicht nur für Computerspiele oder Filme. Wir werden daher auch weiterhin neue und innovative Anwendungsmöglichkeiten testen, um unseren Kunden ein spannendes Einkaufserlebnis zu bieten und sie die virtuelle Welt in all ihren Aspekten entdecken zu lassen«, so Martin Wild, Chief Digital Officer der Media-Saturn-Holding.
Quelle: Pressemitteilung
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