In einer Pressemitteilung hat die Khronos Group die VR Standards Initiative angekündigt und dazu aufgerufen, einen gebührenfreien, offenen und Hersteller-übergreifenden Standard für moderne Virtual-Reality-Geräte zu schaffen. Das schnelle Wachstum des Virtual-Reality-Marktes habe zu einer Aufspaltung der Plattformen geführt, die Entwickler dazu zwingt, ihre VR-Apps und -Engines zu portieren und dabei unterschiedliche Schnittstellen und Sensoren zu berücksichtigen.
Neue Standard-Schnittstellen geplant
Das sorge dafür, dass die breite Verfügbarkeit von überzeugenden VR-Erfahrungen nur langsam möglich wird, erhöhe die Kosten für Entwickler und verhindert die Verbreitung innovativer Techniken für Benutzeroberflächen. Der neue Standard soll Schnittstellen für das Tracking von VR-Headsets, Controllern und anderen Gegenständen bieten und auch das Einbinden von Geräten erleichtern. Soll sollen VR-Apps dann einfach für jedes System umzusetzen sein, das sich an die Khronos-Standards hält. Für die VR-Nutzer sollen bessere Erlebnisse möglich werden, außerdem soll mehr Auswahl auch für ein weiteres Wachstum des VR-Marks sorgen.
Unterstützung von AMD, Intel, Nvidia, Oculus und Valve
Noch befindet sich die Initiative aber noch in der ersten Erkundungsphase, in der Umfang und Ziele definiert werden. Danach sollen die Arbeiten aber schnell beginnen. Der Vorschlag der Khronos Group kann natürlich nur Erfolg haben, wenn er von den Unternehmen der VR-Branche unterstützt wird. Laut der Pressemitteilung gibt es bereits positive Aussagen zum neuen Standard von AMD, ARM, Tim Sweeney von Epic Games, Google, The Immersive Technology Alliance, Intel, LunarG, Nvidia, John Carmack von Oculus VR, The Open Gaming Alliance, OSVR beziehungsweise Razer, Gabe Newell von Valve und Verisilicon.
Quelle: Khronos Group
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