Virtual Reality - Sollte nur 300 US-Dollar kosten, Durchbruch erst im Jahr 2020

Laut Marktforschern ist Virtual Reality aktuell noch viel zu teuer für die meisten Spieler. Erst wenn die Preise auf rund 300 US-Dollar gesunken und die Grafikleistung viel höher ist, soll VR im Jahr 2020 den Durchbruch schaffen.

Virtual Reality wird sich laut Marktforschern erst im Jahr 2020 wirklich durchsetzen, wenn Preis und Grafikleistung den Kundenwünschen entsprechen. Virtual Reality wird sich laut Marktforschern erst im Jahr 2020 wirklich durchsetzen, wenn Preis und Grafikleistung den Kundenwünschen entsprechen.

Die Marktforscher bei Eedar haben erste Kundendaten und Feedback zum Virtual-Reality-Markt zusammengefasst. Die aktuellen VR-Headsets wie Oculus Rift und HTC Vive sind wenig überraschend den meisten interessierten Spielern viel zu teuer und auch das Playstation VR liegt mit 400 US-Dollar etwas über dem Betrag, den die Analysten als »Sweet Spot« bezeichnen. Erst bei 300 Dollar würden die meisten Interessenten zugreifen.

Neben der Preisfrage ist aber auch die weitere Hardware ein aktueller Stolperstein, denn bislang gibt es wohl nur rund 5 Millionen Spiele-PCs, in denen eine VR-fähige Grafikkarte steckt. Dagegen soll es bis Weihnachten immerhin 45 Millionen Playstation 4 in den Wohnzimmern geben und damit eine größere Grundlage für das PSVR. Daher gehen die Marktforscher auch davon aus, dass das PSVR durch Mundpropaganda erfolgreich sein wird. Obwohl es bisher insgesamt nur wenig wirklich starke Inhalte für Virtual Reality gibt, so führen die Besitzer von VR-Headsets die neue Technik schon jetzt sehr gerne ihren Freunden vor.

2017 sollen die Preise für Virtual Reality etwas sinken, während im Jahr 2018 dann der Markt für Mobile VR »explodieren« soll. Vielen Nutzern sei es extrem wichtig, dass ein VR-Headset mobil ist und keine Kabel benötigt. Interessant ist hier auch ein Projekt von Magic Leap, die alleine in diesem Jahr rund 800 Millionen US-Dollar an Investorengeldern erhalten sollen. Magic Leap arbeitet laut eigener Aussage an einem Gerät, das für die Nutzer so wichtig werden soll wie ihr Smartphone und das man stets mit sich führen möchte. Worum es sich dabei handelt, ist bislang aber nicht klar.

Die Erfolgsformel für Virtual Reality besteht laut den Marktforschern bei Eedar aus einem Hardwarepreis von 200 bis 300 US-Dollar, einer »Killer-App« und hoher VR-Qualität. Daher wird es wohl auch noch ein paar Jahre bis zum wirklichen Durchbruch dauern. Die Marktforscher erwarten, dass auch Apple im Jahr 2019 in den Markt einsteigt und die Fortschritte bei Grafikchips dafür sorgen, dass sich Virtual Reality und Augmented Reality im Jahr 2020 durchsetzen.

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