Das neue Notebook Acer Predator 21X, das auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin präsentiert wird, dürfte einige Rekorde brechen. Es handelt sich um den ersten Laptop mit einem gebogenen Bildschirm, der gleich 21 Zoll groß ist, eine Auflösung von 2.560 x 1.080 Pixel bietet und gleich von zwei neuen Nvidia Geforce GTX 1080 im SLI-Modus angesteuert wird, deren mobile Veriosnen kaum langsamer als die Desktop-Varianten sind. Der Bildschirm ist außerdem G-Sync-kompatibel.
Acer scheint in dieses Notebook so gut wie alles integriert zu haben, was aktuell möglich ist. Die RGB-beleuchtete, mechanische Tastatur setzt auf Cherry-MX-Switches. Der Ziffernblock kann umgedreht werden und dient dann als Touchpad. Bedruckte und Dazu hintergrundbeleuchtete Folien können das Design den Wünschen des Besitzers anpassen. Eine Eye-Tracking-Kamera von Tobii erlaubt bei Spielen mit entsprechender Unterstützung - beispielsweise The Division - das Zielen auf Gegner, indem sie einfach nur angesehen werden.
Zum Prozessor, der aus der Kaby-Lake-Serie stammen soll, gibt es noch keine genaueren Angaben, aber der Arbeitsspeicher beträgt 64 GByte. Insgesamt haben bis zu fünf Laufwerke in dem großen Gehäuse des Predator 21X Platz. Für den Sound sorgen vier Lautsprecher und zwei zusätzliche Subwoofer.
Die Tatsache, dass Acer bei diesem Rechner fast etwas zu viel des Guten plant, wird aber schon dadurch klar, dass zwei Netzteile notwendig sind und im Inneren gleich fünf Lüfter mit acht Heatpipes für die Kühlung sorgen. Auch das Gewicht von rund 8,0 Kilogramm ist für ein Produkt aus einer (theoretisch) transportablen Geräteklasse extrem. Der Preis für das Acer Predator 21X, sofern es tatsächlich so in den Handel kommt, soll laut Cnet bei klar über 5.000 US-Dollar liegen. Als Termin wird das erste Quartal 2017 angepeilt.
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