Es war ja nur eine Frage der Zeit: Auf den beschlagnahmten Computern der beiden jugendlichen Täter eines Doppelmordes mit Entführung im kleinen Ort Tessin in Mecklenburg- Vorpommern, entdeckten die Fahnder ein Killerspiel. Allerdings ist diesesmal nicht Counterstrike oder Doom der Sündenbock, sondern das Rollenspiel Final Fantasy VII, das die beiden Täter bevorzugt spielten. Auch am Abend der Tat sprachen sich die beiden angeblich mit den Namen ihrer Spielfiguren Reno und Sephirot an. Die "Bild" hat für diesen Fall natürlich wieder einen Jugendpsychologen zur Hand, der dieses Detail kommentiert.
"Wie wurden die netten Computerspieler bloß zu eiskalten Killern? Jugendpsychologe Michael Thiel: „Bei solchen Spielen verlieren empfindsame Menschen in dieser Scheinwelt die Kontrolle – und suchen sich einen neuen Kick."
Das Rollenspiel Final Fantasy VII wurde im September 1997 von der USK mit "Freigegeben ab 12 Jahren gemäߧ14 JuSchG" eingestuft.
Artikel bild-online
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