Jowood schließt sein Mannheimer Entwicklungsstudio Massive Development (Aquanox, Krass-Engine, Aquamark). Dies gab der österreichische Spielehersteller heute in einer Pflichtmitteilung an die Aktionäre bekannt. Durch die Schließung sollen Kosten gesenkt und der Produktkatalog an die Marktgegebenheiten angepasst werden. Das heißt vor allem, dass sich Jowood auf weniger dafür aber international vermarktbare Titel konzentrieren möchte. Weiterhin nennt das Unternehmen als Grund, dass eigene Entwicklungsstudios dauerhaft feste Kosten verursachen. Wenn man sich für jeden Titel neue Partner sucht, gibt es mehr Wettbewerb unter den Studios und es fallen nur projektbezogene Kosten an.
Massive gehörte seit Ende 2000 zu Jowood. Bis zur endgültigen Schließung wird noch das letzte Spiel, die PlayStation-2-Umsetzung von Aquanox, fertig gestellt. Anfang des Jahres hat Jowood bereits das eigene deutsche Entwicklerstudio Wings Simulations (Söldner) geschlossen.
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