Electronic Arts will sein Übernahmeangebot für den deutlich kleineren Konkurrenten Take-Two noch einmal verlängern -- allerdings zu schlechteren Konditionen. Der angebotene Kaufpreis pro Aktie fällt von 26 US-Dollar auf 25,74 US-Dollar. Der Wert des Gesamt-Offerte bleibt jedoch weiterhin bei rund zwei Milliarden Dollar. Als Grund für den niedrigeren Kaufpreis pro Aktie gibt Electronic Arts die Ausgabe neuer Take-2-Wertpapiere als Aktienoptionen für Zelnick Media an.
EAs Angebot gilt bis zum 16. Mai. Es verwundert nicht, dass der Take-2-Aufsichtstrat weiterhin nicht begeistert ist. Man wolle erst die Angebote der anderen Kaufinteressenten abwarten. Deswegen rät die Spitze des Publishers ihren Aktionären, die Wertpapiere nicht an Electronic Arts zu verkaufen.
Gerade die Ende April bevorstehende Veröffentlichung des Actionspiels Grand Theft Auto 4 und der damit verbundene Geldregen macht Take 2 besonders interessant für eine Übernahme durch den Mitbewerber Electronic Arts. Auch andere Publisher mussten der aktuell vorherrschenden Fusionswelle nachgeben. Erst kürzlich erstand der französische Medienkonzern Vivendi den US-Spielehersteller Activision.
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