Verkehrte Welt: Electronic Arts verkauft so viele Spiele wie nie zuvor. Der Gewinn bleibt aber aus. Der Hersteller hat gestern die Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres (1. April 2007 bis 31. März 20008) bekannt gegeben. Danach hat EA 3,67 Milliarden US-Dollar Umsatz erwirtschaftet. Das ist eine Steigerung von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allerdings kann Electronic Arts daraus noch kein Kapital schlagen. So beträgt der Verlust 454 Millionen US-Dollar. Ein Teil liegt an einer Änderung der Bilanzierungsmethode. Auch der Kauf von Bioware und Pandemic war nicht billig. Für das nächste Jahr erwartet Electronic Arts dann auch wieder einen Gewinn und weiter steigende Umsätze.
In einer Telefon-Pressekonferenz kündigte Electronic-Arts-Chef John Riccitiello an, dass er in den nächsten 12 Monaten 30 PC-Spiele veröffentlichen wird. Auf die geringeren PC-Verkäufe im Handel angesprochen sagt er: "Gäbe es nicht die Sims- und Wow-Box-Verkäufe, wäre es ein ziemlich schwächlicher Sektor. Die am stärksten wachsenden Bereiche sind Abonnements, Microtransactions und Gelegenheitsspiele ... Wir bei EA schauen aber auf das Business als Gesamtes und da sehen wir ein Wachstum. Das steigt sogar schon seit einigen Jahren. .. Man ordnet es falsch ein, wenn man nur auf die Verkäufe von Spieleboxen schaut."
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