Der US-amerikanische Publisher Electronic Arts hat trotz erheblicher Konsteneinsparungen erneut mit massiven Verlusten zu kämpfen. Wie EA-Chef John Riccitiello in einer Bilanzpressekonferenz in Kalifornien verlauten lies, belaufen sich die Verluste im 1. Geschäftsjahresquartal 2009 auf insgesamt 234 Millionen US-Dollar. Im Vorjahresquartal musste EA lediglich ein Minus von 95 Millionen Dollar ausweisen.
Auch der Umsatz für das am 30. Juni zu Ende gegangene Quartal ist stark rückläufig. So sank der Umsatz von 804 Millionen auf 644 Millionen US-Dollar.
Dennoch hatte EA allem Anschein nach mit weitaus schlechteren Zahlen gerechnet, stufte Riccitiello das Ergebnis doch als "besser als erwartet" ein.
Wenigstens eine gute Nachricht hatte Riccitiello dann doch noch zu vermelden. So verkaufte sich Die Sims 3 seit dem Release am 4. Juni mehr als 3,7 Millionen Mal. Damit war die Lebenssimulation sowohl in Nordamerika als auch Europa der am meisten verkaufte Titel.
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