Oliver Comte, Vizepräsident des Spieleherstellers Namco Bandai (The Witcher 2, Test Drive Unlimited 2, Fallout: New Vegas) ist der Meinung, dass sich die Spielebranche keine zwei Spielemessen vom Kaliber der E3 und der gamescom leisten kann. Im Gespräch mit computerandvideogames.com sagte er, dass sich Publisher für die Zukunft zwischen Köln und Los Angeles entscheiden müssten.
»Ich frage mich wirklich, wie die E3 wird, denn sie scheint wieder zu alter Größe zurückgefunden haben. So könnte die E3 dieses Jahr wieder so sein, wie vor drei oder vier Jahren – ein sehr großer Event. (…) Sollte das der Fall sein, wird sich die Branche zwischen der E3 und der gamescom entscheiden müssen, denn zwei Events in drei Monaten, die für Publisher so viel Geld kosten, sind zu viel.«
Comte macht auch keinen Hehl aus seiner Präferenz für die E3, da Namco Bandai seinen Sitz in den USA hat. Er halte es deswegen für wahrscheinlich, dass etliche andere Publisher auch der Kölner gamescom den Rücken kehren werden.
Ganz interessant ist, dass die Messen auf unterschiedliche Konzepte setzen: Während die E3 in Los Angeles eine reine Fachbesucher-Veranstaltung ist, hat die gamescom auch für normaler Besucher geöffnet.
GameStar muss sich jedenfalls nicht entscheiden und ist auf beiden Messen für Sie vor Ort, damit sie keine Nachricht verpassen.
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