»Konsolen sind NICHT tot« - … sagt Sims-Erschaffer Will Wright

Der Sims-Erschaffer Will Wright erklärt, warum sich Heimkonsolen auch weiterhin verkaufen werden.

Auch wenn das Multimedia-Angebot durch Smartphones, Tablets und Handheld-Konsolen immer größer wird, sind Heimkonsolen nach Meinung des »Die Sims«-Erschaffers Will Wright keinesfalls dem Untergang geweiht.

In einem Interview mit der englischsprachigen Spielewebsite GamesIndustry erklärt Wright, dass Konsolen wie die Xbox 360 und PlayStation 3, aber auch kommende Konsolengenerationen »bei Spielern ein Zuhause finden« - auch wenn deren Wichtigkeit kleiner wird.

»Ich glaube zwar nicht, dass Konsolen dem Untergang geweiht sind, denke aber auch nicht, dass sie die gleiche tragende Rolle spielen werden, die sie einmal hatten«. Konsolen richten sich seiner Meinung schon immer nur nach einer bestimmten Zielgruppe, im Gegensatz zu Früher spielen inzwischen aber viel mehr Menschen Videospiele.

»Ich denke der soziale und der „interstitielle“ Faktor wurde in den letzten Jahren immer wichtiger. Interstitiell bedeutet, dass Spieler statt sich eine Stunde lang in einen Raum zu setzen, um Halo zu spielen auch die Möglichkeit haben, in der Warteschlange bei Starbucks das Handy zu zücken und für zwei Minuten Angry Birds zu spielen«, erklärt Wright.

Ein weiterer Unterschied zwischen den Spielern vor einigen Jahren und heute sei, dass Spiele vor einigen Jahren noch auf 16-jährige Jungs ausgerichtet waren. Heute hingegen spielen sämtliche Generationen, Geschlechter und soziale Schichten über ihr Mobil-Telefon oder Facebook und deshalb sei die Diversität weitaus größer.

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