Politiker unterscheiden zwar nach wie vor zwischen bösen und guten Spielen. Zumindest begreifen sie sie jetzt immerhin schon als etwas, was man außerhalb der Schmuddeldebatte ernsthaft diskutieren kann. So stellte der Bundestag heute die Schaffung einer Auszeichnung für qualitativ hochwertige und pädagogisch wertvolle Computerspiele zur Diskussion. Dies wurde vom Parlament mit einer Mehrheit von CDU/CSU und SPD gefordert. "Unser Antrag macht den Wert des Kulturgutes Computerspiele deutlich", begründeten die Unions- und SPD-Vertreter ihre Initiative.
Der Computerspiele-Preis soll sich am Deutschen Filmpreis orientieren und in Zusammenarbeit von Bundesregierung und Wirtschaft jährlich an deutsche Hersteller besonders anspruchsvoller Produkte vergeben werden. Laut Parlament könne man so dem Negativimage des neuen Mediums entgegenwirken und gleichzeitig den Eltern beim Kauf von Computerspielen einen Leitfaden an die Hand geben.
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