Wie die englischsprachige Webseite recode.net berichtet, hat die App-Testing-Firma Swrve im Rahmen einer großangelegten Studie herausgefunden, dass nur ein Bruchteil aller Spieler von Free2Play-Titeln auf mobilen Endgeräten tatsächlich auch Geld für das jeweilige Spiel ausgibt. Konkret sollen es lediglich 2,2 Prozent der Free2Play-Spieler sein, die ihre Brieftasche für zusätzliche Spielinhalte oder eine Beschleunigung des Spielfortschritts zücken.
Untersucht wurde für diese Erkenntnis das Konsumverhalten von insgesamt 10 Millionen Spielern, die sich auf 30 Spiele aus dem Swrve-Netzwerk verteilen - und zwar über 90 Tage lang. Und diese 2,2 Prozent der Spieler agieren auch noch äußerst unterschiedlich: 46 Prozent der Free2Play-Einnahmen sollen alleine von 10 Prozent dieser Gruppe stammen - also von 0.22 Prozent der gesamten Spielerschaft.
Außerdem geht der Bericht noch auf die sogenannte Absprungrate ein. Ganze Zweidrittel der Spieler kehren einem Spiel bereits innerhalb eines Tages nach dessen Installation schon wieder den Rücken. Eine frühe Monetarisierung ihrer Titel scheint deshalb für die Publisher äußerst wichtig zu sein. 53 Prozent der Nutzerausgaben entfallen auf die ersten sieben Tagen nach dem Herunterladen des jeweiligen Spiels.
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