In einem laufenden Gerichtsverfahren mit dem ehemaligen Entwicklungsstudio 38 Studios hat das Gericht des US-Bundesstaats Rhode Island etliche bisher unter Verschluss gehaltene Dokumente der Firma veröffentlicht.
Unter den zahlreichen Dokumenten hat Jason Schreier von Kotaku eine hoch spannenden Zusammenfassungen der Vertragsbedingungen zwischen dem Studio und dem Publisher EA gefunden, die zum ersten und einzigen Spiel des Studios Kingdoms of Amalur: Reckoning ausgehandelt wurden.
Aus dem Memo des Anwalts geht unter anderem hervor, dass das Studio eine Bonuszahlung in Höhe von einer Million US-Dollar erhalten hätte - wenn das Spiel auf Metacritc eine Durchschnittswertung von 85 erhalten hätte und mindestens 10 Millionen US-Dollar mit dem Spiel verdient worden wären. Das Spiel erhielt »nur« 81. Die vollständige Sammlung der Dokumente gibt es online auf der Webseite des Gerichts von Rhode Island zur Einsicht.
Das Studio meldete 2012 die Zahlungsunfähigkeit an. Anwälte sollen den US-Bundesstaat damals unter Vortäuschung falscher Tatsachen dazu gebracht haben, der Firma 75 Millionen US-Dollar an Darlehen bereit zu stellen.
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