First to Fight - Angespielt

Bei einem Besuch bei Publisher Take 2 konnten wir einen ersten Blick auf den Taktik-Shooter First to Fight werfen. In dem Spiel schlüpfen Sie in die Rolle eines US-Marines, der mit einem vierköpfigen Team in Krisengebiete im Nahen Osten geschickt wird. Besonders auffällig ist die tolle KI der Elite-Kämpfer: Ständig sichert das Quartett nach allen Richtungen ab. An einer Kreuzung zum Beispiel decken sofort zwei Männer die Flanken. Einer der Kollegen achtet immer auf Feinde, die sich von hinten nähern. Praktisch: Die Aktionen müssen Sie nicht erst befehlen. Die Marines handeln völlig selbstständig und schätzen sogar ein welche Deckung in der Nähe am Besten ist.

Die Einsätze (es soll zwischen 15 und 20 geben) laufen weniger nach dem leisen Anti-Terror-Muster von Spielen wie etwa Raven Shield ab. Stattdessen soll ihr Marine-Team immer so viel Schaden beim Gegner anrichten wie möglich. Waffen mit Schalldämpfer suchen Sie vergebens -- die Soldaten sind mit M16-Gewehren ausgerüstet (einer trägt ein SAW-Maschinengewehr) und sollen diese auch benutzen. Das ist wichtig, da First to Fight mit einem Psychologie-System arbeitet, dass ständig den Wert der Gegner-Moral prüft. Wenn die Zahl auf einen kritischen Wert sinkt, geben die Feinde auf oder fliehen vor Ihrem Team. Das funktionierte bei unserer Präsentation schon ganz gut, muss aber von den Entwicklern noch ein wenig feingetunt werden.

Die Entwickler wollen First to Fight noch in diesem Jahr fertig stellen.

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